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Sabrina Möller
Das Kind lernt zuerst die einzelnen Buchstaben, dann setzt es sie irgendwann zu Wörtern zusammen und daraus werden Sätze und ganze Geschichten. Erst kann das Kind nur ganz langsam lesen und mit der Übung wird es auch das Lesen flüssiger.
Genauso so sollte der Ablauf auch bei der Ausbildung eines Pferdes ablaufen. Es lernt kleine Bausteine wie zum Beispiel die Vor- und die Hinterhand zu verschieben, dadurch verbessert sich die Fähigkeit in der Bewegung zu wenden und dadurch wird auch die Möglichkeit gegeben eine Biegung in einer Wendung zu erarbeiten. ... Aus kleinen Vorübungen werden Lektionen, aus denen wieder andere Lektionen erarbeitet werden können...
Aus diesem Grund ist es mir sehr wichtig die Ausbildung für Dich und Dein Pferd kleinschrittig und pferdegerecht aufzubauen.
Durch eine gute Ausbildung und ein individuelles, sinnvolles Training wird die körperliche und geistige Balance des Pferdes verbessert. Damit ist es den Anforderungen, die wir an das Pferd stellen, körperlich und mental gewachsen und bleibt dadurch lange gesund. Deshalb stehen für mich die Gesunderhaltung Deines Pferdes und die Harmonie zwischen Dir und Deinem Pferd im Vordergrund.
Durch meine Schwerpunkte Doppellongenarbeit und tensegrales Training kann ich Dich bei der Ausbildung und dem Training Deines Pferdes bestmöglich unterstützen.
Die Balance ist eines meiner Hauptziele bei der Ausbildung Deines Pferdes. Nur ein ausbalanciertes Pferd kann sich gesund bewegen, daher versuche ich mit meiner Arbeit möglichst viele Verhältnisse im Pferdekörper in Balance zu bringen. Zum Beispiel die Balance zwischen der Vor- und Hinterhand, die Balance zwischen der dorsalen und ventralen Kette, die Balance zwischen Körperspannung und Entspannung, die Balance zwischen Mobilität und Stabilität....
Je ausbalancierter der Körper Deines Pferdes ist, desto ausgeglichener ist es auch mental.
Die Harmonie ist ein weiteres Hauptziel meiner Arbeit mit Dir und Deinem Pferd. Hier geht es mir zum Einen um die Harmonie im Körper Deines Pferdes und in seiner Bewegung und zum Anderen um die Harmonie zwischen Dir und Deinem Pferd. Natürlich kann am Körper des Pferdes und auch im Umgang mit dem Pferd nicht immer alles harmonisch sein, ähnlich wie bei der Erziehung eines Kindes.
Darum ist es mir wichtig, durch einfühlsames und strukturiertes Training und ein gutes Timing meiner Hilfen, die für den Moment größtmögliche Harmonie herzustellen und diese kontinuierlich zu verbessern.
Die Leichtigkeit ist mein drittes Hauptziel. Sie kann in der Bewegung, der Hilfengebung und in der gesamten Kommunikation mit einem Pferd verbessert werden und sie dient als eine Art Wegweiser. Wird die Arbeit mit Deinem Pferd leichter, dann befindest Du Dich grundsätzlich auf einem guten Weg. Auch hier gilt ähnlich wie bei der Harmonie, dass nicht immer alles von Anfang an leicht und auch nicht jedes Pferd gleich leicht sein kann wie ein anderes.
Darum ist es mir wichtig die individuelle Leichtigkeit zwischen Dir und Deinem Pferd in der Trainingseinheit und durch Wiederholung auf auf Dauer zu verbessern.
Dein Pferd muss Dich respektieren, damit ihr gefahrlos miteinander umgehen könnt. Aber es ist auch wichtig, dass Du die Bedürfnisse Deines Pferdes respektierst und Dein Pferd kein einfacher Befehls-empfänger ist. Dadurch entwickelt Dein Pferd Vertrauen und nur damit ist ein gutes Lernen möglich.
Jedes Pferd und jeder Mensch ist individuell und benötigt darum auch kein Schema F, sondern eine individuelle Ausbildung und ein für die jeweiligen Bedürfnisse passendes Training. Dafür ist es mir wichtig vielseitige Trainingsansätze zu haben, um sie für Dich und Dein Pferd zuzuschneiden und auch Abwechslung in den Trainingsplan zu bringen.
Empathie ist für mich sehr wichtig, damit ich mich in die Situation des Pferdes hineinversetzen kann. Nur dadurch kann ich in einzelnen Situationen fair entscheiden und handeln. Diese beiden Werte sind mir natürlich nicht nur im Umgang mit dem Pferd wichtig, sondern auch im Umgang mit meinen menschlichen Schülern, also mit Dir.
Pferde können die Anforderungen, die wir an sie stellen nur mit Leichtigkeit umsetzen, wenn wir sie auch klar kommunizieren. Ebenso ist es wichtig für das Pferd, dass wir klar konsequent in unserem Handeln sind. Dabei geht es nicht um Dominanz, sondern darum immer bei gleicher Situation auch gleich zu reagieren. Deshalb lege ich großen Wert auf das Timing und die Intensität der Hilfen.
Es ist mir wichtig geduldig mit Dir und Deinem Pferd umzugehen, auch wenn ihr nicht alle Aufgaben sofort richtig umgesetzen könnt. Gelassenheit ist mir ebenfalls gerade in gefährlichen Situationen wichtig. Nur wenn wir möglichst gelassen bleiben, kann auch das Pferd die jeweiligen Situationen gelassen meistern.
Dein Pferd und Du, ihr sollt Freude an der gemeinsamen Arbeit haben und die Ausbildung und das Training dürfen nicht im Ringkampf enden. Außerdem ist es mir wichtig, Dich dafür zu sensibilisieren auch dankbar für kleine Schritte zu sein. Kleine Schritte, die Du selbst mit Dir oder in der Arbeit mit deinem Pferd erreichst. Wir sollten den Fokus auf diese kleinen Dinge legen und nicht auf die, die noch nicht funktionieren.
Im Oktober 1980 habe ich das Licht der Welt erblickt und habe wohl als Einzige in unserer Familie das "Pferde-Gen" von meinem Opa geerbt, der eine kleine Landwirtschaft betrieben und selbst Pferde gezüchtet hat.
Mit sieben Jahren und sehr viel Überredungskraft durfte ich endlich reiten lernen.
Mit 14 Jahren habe ich mein erstes eigenes Pferd "Tarino" bekommen. Er war mein absolutes Herzenspferd, auch wenn er absolut nicht einfach war. Er war der bekannte schmale Grat zwischen "Genie und Wahnsinn". Bei ihm war alles ein bisschen anders als bei anderen Pferden. Aus diesem Grund hatte ich damals große Narrenfreiheit bei meinem Reitlehrer und durfte viel ausprobieren, um herauszufinden was bei diesem Pferd Sinn macht und was nicht.
Ich habe dann einen guten Weg mit ihm gefunden und war erfolgreich mit ihm im Springsport bis Klasse M unterwegs.
Ich habe wahnsinnig viel von ihm gelernt und bin ihm dafür immer dankbar.
2015 habe ich mich mit einem Kutschbetrieb in Baden-Baden selbständig gemacht. Meine Pferde habe ich alle dreijährig gekauft und selbst ausgebildet.
Um die Arbeit mit meinen Pferden zu verbessern und sie gesund zu erhalten habe ich mehrere Ausbildungen gemacht. Die BKR-Ausbildung , die Meistertrainerausbildung und zuletzt die Horse Tensegrity Training Ausbildung.
Durch diese Ausbildungen habe ich nochmal mehr festgestellt, wieviel Spaß es mir macht, mein Wissen an andere weiter zu geben.
In meiner jahrelangen Erfahrung mit unterschiedlichen Pferden und vorallem in der Ausbildung meiner jungen Kutschpferde stand ich schon vor vielen Problemen in der Ausbildung und im Training und musste Lösungen dafür finden. Wahrscheinlich habe ich ähnliche Fragestellungen und Probleme, wie Du sie mit Deinem Pferd hast, auch schon in irgendeiner Weise durchlebt und kann Dir deshalb meine Erfahrungen zu diesen Themen weitergeben.
Ich habe in meinem Pferdeleben schon viele Fortbildungen gemacht wie zum Beispiel Reit- und Fahrabzeichen bis zu den Silbernen Abzeichen, mehrere Intensivwochen, Lehrgänge und Trainerausbildungen und viele Onlinefortbildungen zum Thema Pferdetraining.
Außerdem habe ich als Buchautorin in meinem Doppellongenbuch "Vom Longensalat zur Doppellonge" meine kompletten Erkenntnisse, Probleme und Erfahrungen mit der Doppellongenarbeit beschrieben und durfte diese auch schon auf der Messe "Pferd und Jagd" im Cavallo-Ring präsentieren.
2024
Beim Horse Tensegrity Training geht es darum myofasziale Dysfunktionen -die Trageerschöpfung- zu therapieren und dem Pferd eine gesunde Körperhaltung und Bewegungsidee zu geben.
2022
Die Meistertrainerausbildung beinhaltet die komplette Ausbildung von Pferd und Mensch, von der vorbereitenden Bodenarbeit, über Rehatraining bis zum pferdeschonenden Reiten.
2021
Bei Biomechanisch-Korrekt-Reiten geht es darum das Pferd mit einem stabilen Sitz bestmöglich in der Bewegung zu begleiten und zu unterstützen.
Das lief heute schon viel, viel besser als die ganzen letzten Wochen.
Was so eine Einheit mit dir doch alles bewirken kann. Wirklich toll! Also wir müssen das unbedingt weiter beibehalten.
Stefanie Zirbes// Unterricht
Sabrina geht auf jedes Niveau ein und arbeitet sehr individuell mit jedem Pferd-Mensch-Paar. Besonders hervorzuheben ist die Betonung eines respektvollen und harmonischen Umgangs mit dem Pferd.
Lisa Schuhmann// Doppellongenkurs
Ich glaube ich habe noch nie so gut longiert wie heute und konnte vieles umsetzen und da bist du dran Schuld. Vielen Dank. Ich habe gedacht ich schaffe das nie und ich glaube du hast einen Knoten zum platzen gebracht.
Heike Schmidt// Onlineprogramm
Die Anzeichen einer Trageerschöpfung sind nicht immer ganz offensichtlich. In diesem Quiz kannst Du Schritt für Schritt die Körperbereiche Deines Pferdes durchgehen und bekommst eine Einschätzung, ob Dein Pferd Anzeichen einer Trageerschöpfung zeigt.
Viele Schwierigkeiten, die mit Pferden auftreten, liegen an fehlenden Grundlagen. In dieser Checkliste kannst Du überprüfen, welche Punkte der Grundlagenausbildung deines Pferdes schon sehr gut funktionieren und wo es noch Übungs- und Verbesserungspotential gibt.
Abwechslung im Pferdetraining ist Dir wichtig? In diesem Kurs zeige ich dir 6 Übungen im "doppelten Slalom" mit denen du Abwechslung in dein Longentraining bringst, Dein Pferd sinnvoll und effektiv trainierst und es auf weiterführende Aufgaben vorbereitest.